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3 Tipps gegen Frieren bei Blut­­hoch­­druck

Es fröstelt einen, man hat kalte Hände und Füße und zittert sogar. Kann man bei Bluthochdruck frieren? Ja, Symptome, die in Zusammenhang mit erhöhtem Blutdruck auftreten können, sind das Gefühl von Kälte und Zittern. Doch woher kommt das Frieren bei Bluthochdruck? Erfahren Sie mehr dazu in diesem Artikel. Los geht’s.

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Auf einen Blick

Sie schlagen zwei Fliegen mit einer Klappe, wenn Sie sich regelmäßig bewegen. Ihr Körper wird besser durchblutet, was Frieren verringert. Gleichzeitig senken Sie Ihren Blutdruck und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Viel Obst und Gemüse, Vollkornprodukte, Olivenöl, wenig Zucker und Verarbeitetes: die Mittelmeerküche hat viel zu bieten! Sie wird empfohlen, um erhöhten Blutdruck zu senken. Das kann dabei helfen, dass Extremitäten wie Hände und Füße besser durchblutet werden und man weniger friert.  

Blutdrucksenkende Medikamente können – wenn richtig eingestellt – erhöhten Blutdruck verringern und so auch das Gefühl von Frieren und Kälte reduzieren. Frieren Sie trotzdem und insbesondere bei extremeren Temperaturen? Dann sprechen Sie Ihren Arzt auf eine Anpassung Ihrer Medikamente an.

Frieren und Blutdruck – Wie hängt es zusammen?

Der Blutdruck ist die Kraft, die das Blut vom Herz durch den Körper pumpt. So werden einzelne Organe und Extremitäten wie Hände und Füße durchblutet und mit Nährstoffen versorgt. Ist der Blutdruck erhöht oder zu niedrig, kann das zu einer Unterversorgung mit Blut von bestimmten Körperteilen kommen. Die Folge: Wir fangen an, zu frieren.

Übrigens: Im Artikel “Welche Blutdruckwerte sind normal?” erfahren Sie, ab welchen Blutdruckdaten man von Bluthochdruck (med. Hypertonie) oder zu niedrigem Blutdruck (med. Hypotonie) spricht. 

Warum friert man bei Bluthochdruck?

Es gibt verschiedene Gründe für das Frieren bei Bluthochdruck:

  1. Eine mögliche Ursache für einen hohen Blutdruck kann im Körper selbst liegen und z.B. durch eine Arterienverkalkung (med. Atherosklerose) ausgelöst werden. Dabei sind die Gefäße verengt oder verstopft. Das führt einerseits dazu, dass das Herz stärker pumpen muss, damit das Blut sich seinen Weg durch die Gefäße bahnen kann. Andererseits kommt insgesamt weniger Blut durch die Gefäße durch, sodass es sich schlechter im Körper verteilen kann, z.B. in Händen und Füßen. So empfinden wir an diesen Körperteilen Kälte. In diesem Fall spricht man vom “somatischem Frieren”. 
  2. Neben verengten Gefäßen können auch Stresssituationen zu hohem Blutdruck führen. Vielleicht bekommen Sie ja in stressigen Situationen immer kalte Hände und Füße oder fangen gar an zu zittern? Bluthochdruck und Frieren bei Stress sind häufige Symptome, wenn wir vor einer mental herausfordernden Situation stehen. In diesem Fall spricht man von “psychischem Frieren”. 
  3. Auch berichten einige Patienten von Frieren nach der Einnahme von Blutdrucksenkern als unerwünschte Nebenwirkung. Vermehrtes Kälteempfinden, Zittern und Frieren gelten als Nebenwirkungen verschiedener blutdrucksenkender Medikamente wie z.B. Betablocker. 

Frieren im Sommer und Winter

Sind Sie von hohem Blutdruck betroffen und frieren Sommer wie Winter? 

So beeinflusst die Außentemperatur unseren Blutdruck:

  • Im Winter ziehen sich die Blutgefäße durch die Kälte zusammen, sodass weniger Blut durch sie fließen kann und der Blutdruck sich erhöht.
  • Im Sommer weiten sich die Blutgefäße durch die Hitze meist, um die Durchblutung zu fördern und Wärme besser abgeben zu können. Die Folge: der Blutdruck sinkt. Auch wird die Hitze in Form von Schweiß abgegeben, damit sich unser Körper abkühlt. 

Vor allem im Sommer gilt: Die Einnahme blutdrucksenkender Medikamente kann dazu führen, dass der Blutdruck zu stark absinkt und nicht mehr genug Blut in Organe und Extremitäten gepumpt wird. Das kann zu einem verstärkten Kälteempfinden führen. Im Winter führen vor allem extrem niedrige Temperaturen dazu, dass unser Körper Stresshormone ausschüttet, was unseren Blutdruck erhöht.

Worauf kann Frieren hindeuten?

Frieren kann ein Symptom von Bluthochdruck sein, kann aber auch einen anderen Grund haben. Andere Erkrankungen und Situationen können das Gefühl von Kälte und Frieren ebenso auslösen. Unter anderem Infekte wie Covid, Schilddrüsenerkrankungen, Diabetes oder psychische Erkrankungen wie Angststörungen. Frieren Sie sehr häufig, sollten Sie das bei Ihrem Arzt ansprechen, um das Vorliegen weiterer Erkrankungen abzuklären. 

Wichtig: Extremes Kälteempfinden und “kalter Schweiß”, insbesondere in Zusammenhang mit Übelkeit, stechenden Schmerzen in der Brust oder starken Kopfschmerzen, können auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie einen Herzinfarkt oder eine hypertensive Krise hindeuten. Hier gilt es sofort zu handeln und den Notarzt (112) zu kontaktieren!

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3 Tipps gegen Frieren bei Bluthochdruck

Frieren bei Bluthochdruck kann das ganze Jahr über vorkommen. Lassen Sie die folgenden 3 Tipps Teil Ihrer Bluthochdruck Behandlung werden. Denn ein gesunder Blutdruck hilft Ihnen dabei, sich vom ständigen Frieren zu verabschieden!

Tipp 1: Regelmäßige Bewegung und Sport

Durch Sport und Bewegung erhöht sich unsere Herzfrequenz, unser Herz schlägt also öfter. Das regt die Durchblutung von Armen, Beinen, Händen und Füßen an. Es fließt mehr Blut in sie, sodass das Gefühl von Kälte und Zittern verringert wird. Dadurch können regelmäßige Bewegung und Sport das Frieren bei Bluthochdruck lindern und dazu beitragen, den Blutdruck insgesamt zu senken. Das reduziert das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. So schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe! Wie Sie sich als Herzpatient am besten bewegen, erfahren Sie in den Artikeln “Wie sollte ich mich als Herzpatient oder mit einer Herzerkrankung bewegen?” und “Sport nach Herzinfarkt – Welche Sportarten sind für Herzpatienten geeignet?”. Sportübungen im Videoformat, die bei erhöhtem Blutdruck geeignet sind, finden Sie im Vantis Bewegungscoach.

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Tipp 2: Mediterran essen, um weniger zu frieren

Wussten Sie, dass eine mediterrane Ernährung dabei helfen kann, weniger zu frieren? Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und Olivenöl können dazu beitragen, den Blutdruck zu senken und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Besonders leicht lassen sich diese Lebensmittel in der mediterranen Ernährungsweise umsetzen! Mehr dazu erfahren Sie im Artikel “Die herzgesunde, mediterrane Ernährung”.

So gut wie möglich vermeiden sollten Sie Lebensmittel, die hohe Mengen an Natrium – also Salz – enthalten (z.B. Fertigprodukte, Wurst). Salz erhöht den Blutdruck. Ähnliches gilt auch für den Verzehr von sehr zuckerhaltigen Lebensmitteln (z.B. Süßigkeiten, Softgetränke) und Lebensmitteln mit vielen “schlechten” Fettsäuren wie Frittiertes. Diese Lebensmittel können Arterienverkalkung (med. Atherosklerose) begünstigen und so den Blutdruck erhöhen. Auch ein zu hoher Alkohol- und Koffeinkonsum kann sich negativ auf den Blutdruck auswirken.

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Tipp 3: Richtig eingestellte Medikamente 

Es gibt eine Vielzahl von Medikamenten, die den Blutdruck senken können, wie ACE-Hemmer, Beta-Blocker und Kalziumkanalblocker. Viele Menschen mit erhöhtem Blutdruck bekommen diese Medikamente von Ihrem Arzt verschrieben. Richtig eingestellt, helfen sie meist zuverlässig, den Blutdruck zu senken und so auch Frieren durch Bluthochdruck zu verringern. Mehr über blutdrucksenkende Medikamente erfahren Sie übrigens auch auf unserer Übersichtsseite zum Thema Medikamente

Sollten Sie das Gefühl haben, dass Sie trotz der korrekten Einnahme Ihrer Medikamente stark frieren, sprechen Sie Ihren Arzt darauf an. Vor allem bei starken Temperaturschwankungen – besonders im Winter und Sommer – kann es für Herzpatienten ratsam sein, Ihre Medikamente neu einstellen zu lassen.

Übrigens: Der Vantis Medikamentencoach hilft Ihnen, täglich an Ihre Medikamenteneinnahme zu denken und auftretende Nebenwirkungen zu erfassen. So können Sie Symptome wie ein verstärktes Kälteempfinden, Frieren und Zittern ganz leicht beim nächsten Arzttermin besprechen. 

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Bitte wenden Sie sich im Zweifel, insbesondere wenn Sie Herzpatient sind oder ein erhöhtes Risiko für einen Herzinfarkt oder andere Herzkrankheiten haben, stets an Ihren Arzt. Kontaktieren Sie bei Verdacht auf einen Herzinfarkt unverzüglich den Notruf unter 112.

  1. Treede, R.-D. Das Somatosensorische System. In Physiologie des Menschen; Schmidt, R. F., Lang, F., Eds.; Springer-Lehrbuch; Springer Berlin Heidelberg: Berlin, Heidelberg, 2007; pp 296–323. https://doi.org/10.1007/978-3-540-32910-7_14.

  2. Knuuti, J.; Wijns, W.; Saraste, A.; Capodanno, D.; Barbato, E.; Funck-Brentano, C.; Prescott, E.; Storey, R. F.; Deaton, C.; Cuisset, T.; Agewall, S.; Dickstein, K.; Edvardsen, T.; Escaned, J.; Gersh, B. J.; Svitil, P.; Gilard, M.; Hasdai, D.; Hatala, R.; Mahfoud, F.; Masip, J.; Muneretto, C.; Valgimigli, M.; Achenbach, S.; Bax, J. J.; ESC Scientific Document Group; Neumann, F.-J.; Sechtem, U.; Banning, A. P.; Bonaros, N.; Bueno, H.; Bugiardini, R.; Chieffo, A.; Crea, F.; Czerny, M.; Delgado, V.; Dendale, P.; Flachskampf, F. A.; Gohlke, H.; Grove, E. L.; James, S.; Katritsis, D.; Landmesser, U.; Lettino, M.; Matter, C. M.; Nathoe, H.; Niessner, A.; Patrono, C.; Petronio, A. S.; Pettersen, S. E.; Piccolo, R.; Piepoli, M. F.; Popescu, B. A.; Räber, L.; Richter, D. J.; Roffi, M.; Roithinger, F. X.; Shlyakhto, E.; Sibbing, D.; Silber, S.; Simpson, I. A.; Sousa-Uva, M.; Vardas, P.; Witkowski, A.; Zamorano, J. L.; Achenbach, S.; Agewall, S.; Barbato, E.; Bax, J. J.; Capodanno, D.; Cuisset, T.; Deaton, C.; Dickstein, K.; Edvardsen, T.; Escaned, J.; Funck-Brentano, C.; Gersh, B. J.; Gilard, M.; Hasdai, D.; Hatala, R.; Mahfoud, F.; Masip, J.; Muneretto, C.; Prescott, E.; Saraste, A.; Storey, R. F.; Svitil, P.; Valgimigli, M.; Windecker, S.; Aboyans, V.; Baigent, C.; Collet, J.-P.; Dean, V.; Delgado, V.; Fitzsimons, D.; Gale, C. P.; Grobbee, D.; Halvorsen, S.; Hindricks, G.; Iung, B.; Jüni, P.; Katus, H. A.; Landmesser, U.; Leclercq, C.; Lettino, M.; Lewis, B. S.; Merkely, B.; Mueller, C.; Petersen, S.; Petronio, A. S.; Richter, D. J.; Roffi, M.; Shlyakhto, E.; Simpson, I. A.; Sousa-Uva, M.; Touyz, R. M.; Benkhedda, S.; Metzler, B.; Sujayeva, V.; Cosyns, B.; Kusljugic, Z.; Velchev, V.; Panayi, G.; Kala, P.; Haahr-Pedersen, S. A.; Kabil, H.; Ainla, T.; Kaukonen, T.; Cayla, G.; Pagava, Z.; Woehrle, J.; Kanakakis, J.; Tóth, K.; Gudnason, T.; Peace, A.; Aronson, D.; Riccio, C.; Elezi, S.; Mirrakhimov, E.; Hansone, S.; Sarkis, A.; Babarskiene, R.; Beissel, J.; Maempel, A. J. C.; Revenco, V.; de Grooth, G. J.; Pejkov, H.; Juliebø, V.; Lipiec, P.; Santos, J.; Chioncel, O.; Duplyakov, D.; Bertelli, L.; Dikic, A. D.; Studenčan, M.; Bunc, M.; Alfonso, F.; Bäck, M.; Zellweger, M.; Addad, F.; Yildirir, A.; Sirenko, Y.; Clapp, B. 2019 ESC Guidelines for the Diagnosis and Management of Chronic Coronary Syndromes. Eur. Heart J. 2020, 41 (3), 407–477. https://doi.org/10.1093/eurheartj/ehz425.

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  4. Alpérovitch, A.; Lacombe, J.-M.; Hanon, O.; Dartigues, J.-F.; Ritchie, K.; Ducimetière, P.; Tzourio, C. Relationship between Blood Pressure and Outdoor Temperature in a Large Sample of Elderly Individuals: The Three-City Study. Arch. Intern. Med. 2009, 169 (1), 75–80. https://doi.org/10.1001/archinternmed.2008.512.

  5. Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Über- und Unterzuckerung bei Typ-2-Diabetes. gesundheitsinformation.de. https://www.gesundheitsinformation.de/ueber-und-unterzuckerung-bei-typ-2-diabetes.html (abgerufen am 20.01.2023).

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  7. Ranya, N. S.; Jivan, A. Akuter Myokardinfarkt – Herz-Kreislauf-Krankheiten. MSD Manual Profi-Ausgabe. https://www.msdmanuals.com/de-de/profi/herz-kreislauf-krankheiten/koronare-herzkrankheit/akuter-myokardinfarkt-mi?query=herzinfarkt (abgerufen am 20.01.2023).

  8. Bakris, G. L. Hypertensive Notfälle – Herz-Kreislauf-Krankheiten. MSD Manual Profi-Ausgabe. https://www.msdmanuals.com/de-de/profi/herz-kreislauf-krankheiten/hypertonie/hypertensive-notf%C3%A4lle (abgerufen am 23.01.2023).

  9. Pelliccia, A.; Sharma, S.; Gati, S.; Bäck, M.; Börjesson, M.; Caselli, S.; Collet, J.-P.; Corrado, D.; Drezner, J. A.; Halle, M.; Hansen, D.; Heidbuchel, H.; Myers, J.; Niebauer, J.; Papadakis, M.; Piepoli, M. F.; Prescott, E.; Roos-Hesselink, J. W.; Graham Stuart, A.; Taylor, R. S.; Thompson, P. D.; Tiberi, M.; Vanhees, L.; Wilhelm, M.; ESC Scientific Document Group; Guazzi, M.; La Gerche, A.; Aboyans, V.; Adami, P. E.; Backs, J.; Baggish, A.; Basso, C.; Biffi, A.; Bucciarelli-Ducci, C.; Camm, A. J.; Claessen, G.; Delgado, V.; Elliott, P. M.; Galderisi, M.; Gale, C. P.; Gray, B.; Haugaa, K. H.; Iung, B.; Katus, H. A.; Keren, A.; Leclercq, C.; Lewis, B. S.; Mont, L.; Mueller, C.; Petersen, S. E.; Petronio, A. S.; Roffi, M.; Savonen, K.; Serratosa, L.; Shlyakhto, E.; Simpson, I. A.; Sitges, M.; Solberg, E. E.; Sousa-Uva, M.; Van Craenenbroeck, E.; Van De Heyning, C.; Wijns, W.; Gati, S.; Bäck, M.; Börjesson, M.; Caselli, S.; Collet, J.-P.; Corrado, D.; Drezner, J. A.; Halle, M.; Hansen, D.; Heidbuchel, H.; Myers, J.; Niebauer, J.; Papadakis, M.; Piepoli, M. F.; Prescott, E.; Roos-Hesselink, J. W.; Stuart, A. G.; Taylor, R. S.; Thompson, P. D.; Tiberi, M.; Vanhees, L.; Wilhelm, M.; Tahmi, M.; Zelveian, P. H.; Berger, T.; Gabulova, R.; Sudzhaeva, S.; Lancellotti, P.; Sokolović, Š.; Gruev, I.; Velagic, V.; Nicolaides, E.; Tuka, V.; Rasmusen, H.; Khamis, H.; Viigimaa, M.; Laukkanen, J. A.; Bosser, G.; Hambrecht, R.; Kasiakogias, A.; Merkely, B.; Gunnarsson, G. T.; McAdam, B.; Keren, A.; Perrone-Filardi, P.; Bajraktari, G.; Mirrakhimov, E.; Rozenštoka, S.; Marinskis, G.; Banu, C.; Abela, M.; Vataman, E.; Belada, N.; Belghiti, H.; Jorstad, H. T.; Srbinovska-Kostovska, E.; Haugaa, K.; Główczyńska, R.; Dores, H.; Mitu, F.; Smolensky, A.; Foscoli, M.; Nedeljkovic, I.; Farsky, S.; Fras, Z.; Boraita, A.; Sörenssen, P.; Schmied, C.; Bsata, W.; Zakhama, L.; Uzun, M.; Nesukay, E.; Rakhit, D. 2020 ESC Guidelines on Sports Cardiology and Exercise in Patients with Cardiovascular Disease. Eur. Heart J. 2021, 42 (1), 17–96. https://doi.org/10.1093/eurheartj/ehaa605.

  10. Bai, L.; Li, Q.; Wang, J.; Lavigne, E.; Gasparrini, A.; Copes, R.; Yagouti, A.; Burnett, R. T.; Goldberg, M. S.; Cakmak, S.; Chen, H. Increased Coronary Heart Disease and Stroke Hospitalisations from Ambient Temperatures in Ontario. Heart 2018, 104 (8), 673–679. https://doi.org/10.1136/heartjnl-2017-311821.

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