StartseiteVantis und Pohl-Boskamp schließen strategische Partnerschaft für den Ausbau digitaler Therapien in Deutschland

Vantis und Pohl-Boskamp schließen strategische Partnerschaft für den Ausbau digitaler Therapien in Deutschland

München, 23.01.2024 – Chronisch Kranke profitieren besonders von digitalen Therapien. Um diesen Mehrwert flächendeckend in ganz Deutschland verfügbar zu machen, arbeiten das Münchner Gesundheitsunternehmen Vantis und das norddeutsche Pharmaunternehmen Pohl-Boskamp künftig eng zusammen.

München, 23.01.2024 – Chronisch kranke Menschen profitieren am stärksten von digitalen Therapien. Um diesen Mehrwert in der flächendeckenden Versorgung zu nutzen, arbeiten das Münchner Gesundheitsunternehmen Vantis und das norddeutsche Pharmaunternehmen Pohl-Boskamp zukünftig eng zusammen. Startpunkt der strategischen Partnerschaft, ist die von Vantis entwickelte digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) für die Koronare Herzkrankheit (kurz KHK) und nach einem Herzinfarkt. Ärzte können die Vantis Herz App auf Rezept verschreiben, die Kosten übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen.

Vantis Herz App gemeinsam in die Breite tragen

Zum Auftakt der Kooperation sagte Dr. Maximilian Rödel (Co-Geschäftsführer von Vantis): „Rund 50 Prozent der Bevölkerung in Deutschland haben eine oder mehrere chronische Erkrankungen, wozu auch die KHK und ein überstandener Herzinfarkt zählen. Als geprüfte digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) können wir mit der Vantis Herz App nachweislich das Herzinfarkt-Risiko zwischen 25 % bis 40 % senken und damit den Krankheitsverlauf verbessern. Gemeinsam mit Pohl-Boskamp tragen wir unsere digitale Therapie in die Breite der Versorgung. Das personalisierte Programm ist individuell auf Patienten zugeschnitten. Dazu kombiniert die Herz App maßgeschneiderte Trainingsmodule mit interaktiven Coachingprogrammen, die alle Bereiche abdecken, auf die es ankommt.“

Konkrete Hilfe im Alltag nach lebensverändernden Ereignissen

Als traditionsreiches Familienunternehmen genießt Pohl-Boskamp einen exzellenten Ruf bei Hausärzten und Kardiologen. Medikamente, wie „GeloMyrtol“ oder „Nitrolingual“ haben das in Norddeutschland produzierende Pharmaunternehmen ebenso bekannt gemacht, wie seine Vorreiterrolle in der Verbreitung digitaler Gesundheitsanwendungen, wie z.B. der Tinnitus-App „Kalmeda“ oder der „Kranus-Edera-App“. „Diese Kombination aus Erfahrung und Innovation hat uns überzeugt,“ sagte Dr. Maximilian Rödel.

Chronische Erkrankungen, wie die Diagnose KHK und ein Herzinfarkt sind lebensverändernde Ereignisse. Trotz regelmäßiger Arztbesuche fühlen sich viele Patienten zwischen den Terminen allein gelassen. Die Unsicherheit im Alltag und die Angst vor einem Infarkt prägen das Leben von Betroffenen. Umso wichtiger ist es Marianne Boskamp in dieser Situation konkrete Hilfe und Verlässlichkeit im Alltag zu geben: „Es freut uns, dass wir mit der Vantis Herz App, weiteren Patienten eine sichere, tägliche Unterstützung anbieten können.“  

Bedarf an digitaler Therapiebegleitung im Alltag steigt

Nach Einschätzung von Marianne Boskamp und Dr. Maximilian Rödel wird angesichts einer älter werdenden Gesellschaft die Bedeutung chronischer Krankheiten weiter zunehmen. Diese Entwicklung führt nach ihren Worten zwangsläufig dazu, dass der Bedarf an wirkungsvoller Therapiebegleitung zwischen den Arztbesuchen weiter steigt, wie sie die digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) heute schon im Alltag von chronisch Kranken leisten. Vor diesem Hintergrund zeige die vertiefte Beziehung beider Unternehmen exemplarisch, wie das Zusammenspiel von digitaler Therapie und vor-Ort-Versorgung die patientenzentrierte Versorgung und Prävention stärke. Weitere Projekte von Vantis und Pohl-Boskamp sollen folgen.  

Über Vantis

Das Münchner Gesundheitsunternehmen wurde 2020 gegründet. Es zählt zu den Vorreitern in der digitalen Gesundheitsversorgung für chronisch kranke Menschen in Deutschland. Diese Erkrankungen beeinflussen Patienten oft Jahrzehnte, meist für den Rest ihres Lebens. Vantis hat sich zum Ziel gesetzt, Betroffene dabei zu unterstützen, ihre Gesundheit aktiv mitzugestalten, in dem die Möglichkeiten von gesundem Lebensstil und Prävention ausgeschöpft werden.